Auch in diesem Jahr setzen Internatsschüler im Alter von 14 bis 17 Jahren diese wichtige und notwendige Erinnerungsarbeit fort. Sie treten für eine tolerante und menschenwürdige Zukunft gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus ein.
Im Rahmen des „Zeitzeugenprojekts ’40 -’45“ beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler des Internats der Königin-Luise-Stiftung mit der Situation ehemaliger Zwangsarbeiter aus Ländern, die während des Zweiten Weltkriegs von Deutschland besetzt waren, z.B. den Nieder-landen, Polen und der ehemaligen Sowjetunion. Seit dem Jahr 2000 laden wir Zeitzeugen ein, nehmen jährlich an der Kranzniederlegung am Tag der Befreiung in Berlin Lichterfelde teil und beteiligen sich mit ehemaligen Häftlingen aus den Niederlanden, am nationalen niederländischen Gedenktag in Sachsenhausen.